Das bin ich

Mein Name ist Jacqueline Lugmayr. Ich bin 1985 in Linz geboren und lebe jetzt mit meiner Familie, mein Mann und meinen drei Kindern, in Sipbachzell, Bezirk Wels Land.

Ich hatte bereits als Teenagerin den Wunsch, Kinderkrankenpflegerin zu werden. Da sich zu dieser Zeit für mich noch kein Ausbildungsplatz angeboten hat, machte ich die allgemeine Ausbildung zur diplomierten  Gesundheits- und Krankenpflegerin. Immer mit im Gepäck, mein großes Ziel die Ausbildung zur Kinderkrankenpflegerin doch noch zu absolvieren und meine Vision, Eltern und ihre Babys zu begleiten und zu unterstützen.

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2005 habe ich das Diplom zur allgemeinen Kranken- und Gesundheitspflegerin (DGKP) in Steyr mit gutem Erfolg angeschlossen.

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2005-2010 durfte ich auf der Unfallchirurgischen Station in Steyr gearbeitet, was mir sehr viel Spaß und Freude gemacht hat.

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2010-2011 habe ich, um mein Wissen zu erweitern, auf der Kardiologie Station bei den Barmherzigen Brüder in Linz gearbeitet, wo ich viel Erfahrung sammeln konnte.

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2011 war es endlich soweit und ich konnte durch Glück, Zufall oder Fügung (wer weiß das schon:-) aber mit Sicherheit durch meine Zielstrebigkeit und Ausdauer, auf der Kleinkinderstation im KH Wels zu arbeiten beginnen. Die einzige Bedingung die mir gestellt wurde war, dass ich so bald als möglich die Ausbildung zu diplomierten Kinderkrankenpflegerin in Salzburg an der SALK absolviere.

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2012 hielt ich endlich, mein mit sehr gutem Erfolg abgeschlossenes Diplom zur Gesundheits- und Krankenpflegerin für Kinder und Jugendliche in den Händen. 

Bereits im Ausbildungsjahr arbeitete ich in Wels auf der Neonatologie, wo ich auch nach meinem Abschluss an der SALK zu arbeiten begann.

Während meiner Ausbildung an der SALK kam ich erstmal in Berührung mit der Berufsbezeichnung IBCLC und bekam auch Unterricht im Fach „Stillen und Laktation“.

Ich war davon so begeistert, dass schon damals für mich feststand, dass ich die Ausbildung zur IBCLC definitiv abschließen werde.

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2013 kam, wie das Leben oft spielt, meine Tochter zur Welt. 

Im Laufe meiner Karenzzeit besuchte ich die weiteren Ausbildungskurse des Europäischen Instituts für Stillen und Laktation (EISL) zur IBCLC in Göbming (Strmk) und Wien.

Immer mit dabei meine Tochter, die ich stillte und mein Mann der mich auf meinem Weg unterstützte.

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2014 arbeitete ich erneut auf der Neonatologie und lernte gleichzeitig für mein IBCLC Examen.

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2015 war ich durch das bestandene Examen, offiziell berechtigt  Frauen/laktierende Personen mit ihren Babys als IBCLC zu begleiten.

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2016 kam mein erster Sohn zur Welt. Ich ging meiner Arbeit als IBCLC so oft es mir möglich war nach. Vor allem aber besuchte ich laufend Fachseminare, Fachtagungen und sonstige Weiterbildungen rund um das Thema Stillen und Laktation.

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2018 machte ich den „Grundkurs Trageberatung“ bei der Die Trageschule Österreich und Schweiz.

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2019 begann ich in der Gruppenpraxis Dr. Kern-Kodata in Kematen an der Krems zu arbeiten. Auch da war es mir vereinzelt möglich, stillende Mütter weiter zu begleiten. 

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2020 kam mein zweiter Sohn und drittes Kind zur Welt. Ich musste mich etwas einfinden in meine neue Rolle als dreifach-Mama, genoss die Zeit ab dann aber sehr.

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2022 wollte ich eigentlich meinen Traum von der Selbstständigkeit als IBCLC verwirklichen, als mir nochmal ein sehr gutes berufliches Angebot unterkam. Ich begann bei den Frühen Hilfen OÖ im Team Wels zu abreiten. Auch in dem Bereich konnte ich Mütter beim Stillen unterstützen. 

Ich merkte aber nach einiger Zeit, dass meine zeitlichen Ressourcen knapp wurden und gleichzeitig der Wunsch nach meiner Selbstständigkeit als IBCLC mehr anstieg. So verließ ich die Frühen Hilfen und meldete mich….

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2024 als freiberufliche diplomierte Gesundheits- und Kinderkrankenschwester und IBCLC Still und Laktationsberaterin.

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2024 Vertiefung im Bereich Beikost beim Institut QEKK als Fachkraft für babyfreundliche Beikost mit und ohne Brei 

Meine Arbeit als IBCLC, Fachkraft für babyfreundliche Beikost, Trageberatung und Fachkraft für Säuglingsnahrung erfüllt mich sehr mit Freude und auch mit Dankbarkeit.

Frauen nach der Geburt eines Kindes sind in erster Linie Mütter und keine Fachexperten für all die Fragen die sich im Laufe der Mutterschaft im Säuglings- und Kleinkindalter auftun. Einer Mutter mit meiner Expertise zur Seite stehen zu können, ihr ihre Schmerzen oder ihre Sorgen nehmen zu können und damit ihren Stillweg, Nährweg, Beikostweg oder Trageweg zu sichern, ist für mich nicht nur ein Beruf. Es ist eindeutig meine Berufung die mich sehr glücklich und stolz macht.